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Treffpunkt war um 09:30 Uhr beim Parkplatz Zendenfrei, wo zuerst ein Happy Birthday gesungen wurde, hatten wir doch ein Geburtstagskind unter uns. Ja, wie die Uhrzeit erahnen lässt, leider wetterbedingt nicht zum Skifahren. 9 Frauen auf zwei Autos aufgeteilt, machten wir uns auf den Weg Richtung Brünigpass. Unser ursprüngliches Skifahrziel Hasliberg sahen wir zwar auf dem Wegweiser, aber unser Reise ging weiter nach Hofstetten/Brienz.
Bei Trauffer Erlebniswelt und Bretterhotel angekommen, tauchten wir ganz in die Welt der Kuh ein. Auf dem stündigen Rundgang erfuhren wir viel spannendes über die Familie Trauffer und die Kult-Holzkuh. Jede einzelne Kuh ist seit 1938 handgefertigt und mit viel Liebe hergestellt. Auch durften die unzähligen Auszeichnungen vom Musiker Trauffer nicht fehlen. Spätestens seit dem Auftritt mit Büezerbueben kennt man Marc Trauffer überall. Zum Schluss ging es durch den originellen Spiegelraum voll mit farbigen Kühen, der uns alle zum Staunen brachte und den Abschluss des Rundgangs perfekt machte.
Beim Mittagessen konnte aus einer regionalen Speisekarte ausgelesen werden. Vom Büetzerburger auf der Maurerkelle, über “wir sind am skifahren, es gibt Älplermagronen“ bis hin zu “Müeh mit de Chüe (Vegiburger), war alles dabei. Schade hat niemand die Hörnli und G’hackets-Kugeln genommen, dann hätten wir nicht so auf den Nachbartisch spienzeln müssen, ob jetzt die Hörnli vergessen wurden oder in der Kugel drin sind. 🙂 Da es draussen noch immer regnete, liessen wir uns Zeit bei guten Gesprächen und lustigen Geschichten von heute und früher. Nach dem Dessert (Caramellköpfli gab es leider nicht), machten wir noch einen Rundgang durch den Shop.
Unsere Überlegung Sandra auf die nächste GV eine Holzkuh zu schenken, wurde leider zunichte gemacht. Denn in den blauen Vereinsfarben und einer solch grossen Kuhglocke, dass Sandra uns Frauen zur Ruhe bimmeln kann, gab es nicht freiverkäuflich.
Vielen herzlichen Dank Sandra für das spontane Alternativprogramm und ebenfalls danke an Hanni und Janine für den Wein und die Kaffeerunde.
Bericht Andrea Gut
