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Mit einem kurzfristigen Programmwechsel startete die Reise am Samstag erst um 10:00 Uhr. Die Fahrt ging mit drei Autos los Richtung Meiringen. Auf dem Brünig sind wir kurz eingekehrt und haben das Mittagessen eingenommen. Von Käseschnitte über Frühlingsrollen und verschiedenen Salaten war alles dabei. Gestärkt ging die Fahrt weiter.
In Meiringen angekommen marschierten wir zum KrimiSpass. Aufgeteilt in drei Gruppen wurde ein Mordfall untersucht und aufgelöst. An verschiedenen Standorten wurde verschiedene Hinweise zur Geschichte mitgeteilt. Mit Stift und Papier hielten wir alles fest um den Mörder herauszufinden. Zwei von drei Gruppen konnten den Mörder erraten. Nach dem KrimiSpass ging es in die Herberge, um uns für den Abend frisch zu machen.
Das Abendessen gab es im Restaurant Hotel Meiringen. Ein sehr schönes Ambiete mit Kerzenlichter..Naja, Fake Kerzenlichter, wie wir herausgefunden haben kann man die Farbe ändern. Doch leider konnten wir die „normale Kerzenfarbe“ nicht mehr anwählen. Somit leuchteten unsere Tische Blau, Pink oder Grün auf, bis uns eine Kellnerin gesagt hat, dass es eine Fernbedienung für die Bestimmung der Farben gibt😂.
Nach dem Restaurant haben wir einen grösseren Heimweg geplant, um unser Essen zu verdauen. Nach wenigen Schritten hatte sich der grösste Teil der Frauen jedoch umentschieden und sind weiter in eine Bar. Auf der Suche nach einer guten Bar haben wir den Sherlock Lounge-Club gefunden. Es war ziemlich leer, doch plötzlich füllte sich die Bar mit Männern in Adiletten, Crocs und FlipFlops. Da haben wir uns verwirrt angeschaut und überlegt, ob wir hier wohl richtig sind? Wir haben herausgefunden, dass es sich um einen Turnverein auf einer Turnfahrt handelt. Da sie in der Nähe übernachten, haben sie nur die Schlarpen montiert aber sie konnten uns nicht genau sagen, wo sie übernachten. Das haben wir dann um vier Uhr herausgefunden, als sie in einer Lautstärke unsere Herberge betreten haben.
Am nächsten Morgen war schon früh Tagwache. Hier fragten sich alle, warum wir den anstrengenderen Tag auf den Sonntag verschoben haben…Trotzdem sind alle pünktlich um 7:30 Uhr beim Morgenessen erschienen.
Nach einem feinen Essen mussten die Zimmer geräumt, die Zähne geputzt und gepackt werden.
Die Fahrt ging los Richtung Grimsel Hospiz. Kurz nach dem Aussteigen spürten wir die frische Bergluft und montierten uns noch eine zweite oder sogar dritte Schicht. Durch eine 30minütigen Fahrt mit der Oberaarbahn konnten wir das schöne Panorama geniessen. Als wir die Bergstation erreichten, ging die Wanderung los. Zuerst über die Staumauer und dann immer dem See entlang bis zum Gletscher. Es ging gerade aus, auf und ab, über Bächer, Wiesen und viele schöne Steine. Ca nach einer Stunde erreichten wir den Oberaargletscher. Auf den grossen Steinen, die von dem Gletscher geformt wurden, haben wir unser Picknick ausgepackt und eine Pause eingelegt. Direkt vor uns fliesst Gletscherwasser durch..ja es war wirklich eiskaltes Wasser. Die Sonne schien und es war schön warm, jedoch vermehrten sich die Wolken und es wurde etwas kühler. Damit wir warm bekommen, machten wir uns auf den Heimweg. Auf dem Weg zurück kam dann die Sonne wieder und wir konnten unsere Schichten ausziehen. Auf der Rückfahrt gab es noch etwas zu Trinken und ein Dessert im Restaurant Kulm. Wie gewohnt hatte es einmal wieder Stau auf der Heimreise aber das ist ja nichts Neues auf der Damenriegen Reise.
Es war eine wunderschöne und lustige Reise.
Herzlichen Dank an Melanie Häberling die auch mit kurzfristigem Programmwechsel alles perfekt organisiert hat.
geschrieben von Marina Hagenbuch
Hier noch die lustigen Sätze des Wochenendes
•Wenns Verkehr hät eifach d‘Auge zue mache, denn häts kein Verkehr meh.
•Aha mer leit langi Socke under de Wanderschuhe a, guet das wird uf de nägste Packliste stah.
•Ihrgendwo im hinterste Berg, au öper: Und wo chann ich da mini Fläsche uffülle?
•A.S. wür gern die negst Verreisete mit R.N. plane, mir chönnd das alli bestätige.
•Det im See hets en dunkle Teil… Das isch de Schatte.
•Mol isch gmüetlich wenn d‘Sunne nöt schiint, seit öper mit 5 Schichte ah.
