28. März 2024

Damenriegereise 15./16. September

Ein kleiner Matrose segelt um die Welt.
Er liebte ein Mädchen und hatte kein Geld.
Das Mädchen weinte und wer war schuld daran.
(Wahrschindli mir mit eusem Gsang!!!)

Start war um 8.12 Uhr in Unterlunnern. Dort stieg auch gleich Janine ein, die seit einer Woche wieder eine richtige Obfelderin ist! Ab Mettmenstetten waren wir dann Komplett. Mit dem Zug gings nach Airolo. Dort erklärte uns Stefan was ein Velo ist. Aha ein Fahrrad hat zwei Bremsen!! Nach der genauer Erklärung der Fahrräder und der Strecke gings mit dem perfekt sitzenden Helm los. Nein doch noch nicht ganz, mussten etwa 10 der 11 auf WC. Danach fuhren wir los. Zuerst ein wenig hinauf. Doch dann blochten wir mit fast 60 Km/h das Loch hinunter. Nach gut 20 Kilometer suchten wir uns einen Rastplatz. Gemütlich platzierten wir uns neben einem Fluss und assen unser mitgebrachtes Mittagessen. Das älteste Mitglied erfrischte sich dann samt Kleider. Mit müh und Not entrissen wir die Person dem reissenden Fluss. Nur ein Zeh kam nicht mehr heil hinaus.  Nach diesem Schock und einem ersten Gruppenfoto fuhren wir gestärkt weiter. Nach 42 Kilometer gaben wir unsere Velos in Biasca wieder ab und da wir ja gemütlich unterwegs waren, dachten wir, wir rennen noch schnell auf den Zug. Völlig erschöpft könnten wir uns im Zug 30 Minuten erholen bis wir in Locarno ankamen.
Dort schlemmten wir ein Glace und ein paar ganz Verrückte sprangen in den See. Die Suche nach der Jugendherberge konnte dank einem Iphone erfolgreich beendend werden. Nach kurzen entspannen oder einer Heiss/Kalten Dusche gings wieder zum Piazza Grande. Dort genossen wir unser Nachtessen mit Livemusik. Und da es keine Pizza Risotto gab wurde einfach beides bestellt und dann aufgeteilt. Zum Dessert gabs Vermicelle mit einer Kugel Vanilleglace mit einer zusätzlichen Vanilleglace Kugel!! Danach liefen wir in eine Bar mit einem grossen Garten und bestellten bei Gjusi/Olivie oder doch Oliver unser Getränk. Als uns Gjusi/Olivie oder doch Oliver uns um eins raus warf (also weil sie schlossen) gingen wir als Protest auf die Strasse singen. Selina absolvierte dann noch ihr Pflichtprogramm mit Drillmeisterin Ramona. Mit emene Hut, em Stock und eme Regeschirm liefen wir um „Halb“ zurück in die Jugi schlafen.

Geweckt wurden wir am Sonntagmorgen von schreiende, lauten, umherspringende Kleinkinder. Spätestens nach der Kirchenglocke wars dann definitiv mit der Nachtruhe vorbei. Gesättigt vom Frühstücksbuffet führen wir mit der Seilbahn zur Mittelstadion Gardara hinauf. Von dort wanderten wir zur Spitze Cimetta. In der Pause machten wir Gruppenfoto Nummer zwei und dieses mit vollen Körpereinsatz. Zuoberst assen wir zu Mittag. Um halb Zwei gings mit den seitwärts fahrenden Sesseln und einem kalten Wind runter zur Seilbahn. Dort mussten wir dann fast eine halbe Stunde warten bis sie runter fuhr. Langsam wurde die Zeit knapp. Und dann führ auch noch die Standseilbahn vor unserer Nase weg. So mussten wir dort auch wieder warten. Kaum war sie da stiegen wir ein und hofften das sie schnell abfuhr. Doch er wartete und wartete. Sogar auf die Oma mit dem Stock. Mit anfeuerungsrufen „Chum Mama“ schaffte sie es in die Bahn und wir führen los. Da wir es uns am Weekend angewöhnt haben auf den Zug zu springen, machten wir es auch diesmal erfolgreich. Dafür legte dann die ganze Gruppe ein Power Napping ein. In Zug dürften wir gemütlich umsteigen und mit dem Poschti kamen wir zufrieden aber doch ein wenig müde in Obfelden an.