24. April 2024

Tolle Leistungen in Herisau für die Damenriege

Die Damenriege startete bereits am Freitag am Appenzeler Kantonalturnfest. Die Anreise erfolgte ab Affoltern mit der S15 bis nach Rapperswil. Dort gings in einen Spezialwagen mit Konferenztischen und viel Platz. In Herisau gings dann über einen kleinen Umweg mit dem Linienbus ins Festgelände.

Schon kurz nach der Ankunft wurden Gruppenfotos gemacht und danach startete auch schon der Wettkampf. Da einige Wettkampforte einen Fussmarsch oder eine Shuttlefahrt erforderten, teilte sich die Riege schnell auf.

Mit 8.62 Punkten konnte sich die 8 Team-Aerobic-Frauen zufrieden zeigen. Das Kugelstossen lief einiges besser als in den letzten Jahren, auch dank Verstärkung vom Turnverein. 8.04 Punkte waren die Ausbeute.

Im zweiten Wettkampfteil folgten Schulstufenbarren und Schleuderball. Mit 8.60 Punkten am Barren war man ebenfalls zufrieden. Beim Schleuderball gab es dann die höchste Note von 9.43 Punkten. Sandra Grünenwald warf über die 38 Meter Marke hinaus und holte so mehr als 10 Punkte.

Im letzten Wettkampfteil mit der einzigen Disziplin Fachtest sowie der Verstärkung von Marcel Immer und Dominik Stierli spielten sich dramatische Szenen ab. Beim ersten Spiel mit dem Rugby-Ball wurde Ramona so unglücklich an der Hand getroffen, dass sie erst kurz stockte, versuche weiterzuspielen, dann aber doch mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden sank.

Das Spiel wurde unterbrochen, zu dritt wurde zu den Samaritern geeilt und dort zuerst mal die Finger gekühlt. Wie sich später herausstellte, war nichts gebrochen, aber wohl deftig verstaucht.

Nach den nötigen Umstellungen konnte der Fachtest weitergehen. Nach der komplizierten Trainingsphase war man mit 8.17 Punkten doch zufrieden.
Mit 25.48 Gesamtpunkten auf dem 29. Rang in der 5. Stärkeklasse war man noch in der vorderen Hälfte der 73 gestarteten Vereine klassiert.

Nach dem Wettkampf gings in Festzelt ans Abendessen. Unterdessen stand auf dem Zeltplatz auch der Turnverein Obfelden on tour Wagen und einem tollen Fest stand nichts mehr im Wege.