Trainingsweekend – Der Bericht

Bereits mit 10 Leuten trafen wir am Freitagmorgen ein. Der Himmel zeigte sich bedeckt, aber immerhin war es trocken, so dass man sich doch zum Joggen aufmachen konnte. Am Nachmittag waren wir in der 3-fach Turnhalle und anschliessend im Hallenbad.

Vor dem Nachtessen traf dann der grösste Teil der Obfelder ein. Neben Obfelden waren an diesem Weekend auch die Turnvereine Birmensdorf und Thalwil im Sportzentrum. Da das Wetter inzwischen auf Regen gewechselt hatte, trainierten alle in der Halle. Nach dem Training widmete man sich verschiedenen Kartenspielen wie Jassen, Pokern, Uno oder Ligretto.

Am Samstag ging es für die Leichtathleten nach draussen. Ein Lauftraining unter der Führung des TV Birmensdorf stand auf dem Programm. Danach folgte noch Kugelstossen und Schleuderball. Dann waren aber auch alle durchnässt.

Die Geräteturner hatten es da besser, trainierten sie doch im Trockenen, allerding nicht weniger intensiv. Vom Training zeugten bereits am Abend einige Hände mit „Blattern“.

Nach dem, bzw. teilweise auch vor den Nachtessen wurde so einiges konsumiert, neben Bier auch reichlich Wein. Dabei gab es ein richtiggehendes Wetteifern zwischen Weiss- und Rotwein-Trinkern. Wer da gewonnen hat, ist mir nicht bekannt. Gegen den frühen Morgen hin gab es ein weiteres Duell; machen die Obfelder oder Birmensdorfer länger? Gemäss meinen Angaben gewannen wir dieses Duell. Allerdings war früh morgens auch noch eine der jüngeren Obfelderinnen auf dem Gang gesichtet worden, zusammen mit jemandem von Birmensdorf.

Die kurze Nacht machte sich dann beim gem(einsamen) Einlaufen am Sonntagmorgen bemerkbar, war doch nur etwa 1 Drittel aktiv in der Halle. Wegen des weiterhin misslichen Wetters wurde das Kugelstossen in der Halle ausgetragen. Dort war auch ein ziemliches Chaos; neben Ring und Barren von Obfelden, fand auch ein Lauf-, Stabhochsprung- und Diskuss-Training der anderen beiden Vereine statt.

Für Hönis Lauftraining waren wir dann wieder draussen im Regen. Und auch Schleuderball lässt sich besser auf dem Sportplatz üben. Kaum waren wir dann fertig mit Trainieren, liess auch der Regen nach. Für die meisten war das Trainingsweekend nach dem Mittagessen zu Ende, einzig die Stufenbarrentruppe der DR hatte noch einen Einsatz.

Für die Meisten ging es direkt zurück nach Obfelden und auf zum Besuch der Gewerbeschau. „Netterweise“ schien dort am Nachmittag kurz die Sonne und es war trocken….