Samichlaussocken und eine Halle mit bereits aufgestellten Posten, wenn man um 20:15 Uhr ins Training kommt – das klingt nach Schlussturnen. Auf der Linie einstehen, Appell und Zetteli ziehen hiess es als erstes. Da es wie jedes Jahr um den „Gewinn“ des Abwaschens ging, war die Gruppenzusammensetzung gar nicht so unwichtig. In Vierergruppen aufgeteilt, ging es dann los. Da gab es einen sportlichen Parcours zu bewältigen, inklusive Mathequiz zum Schluss. Die Hochsprungstange wurde für Limbo genutzt. „Wie gut kennt man seine Mitturner eigentlich so?“ war die Frage beim Hände erraten. Die Entli, welche letztes Jahr noch aus einem Becken gefischt werden mussten, durften dieses Jahr fliegen – viel Feingefühl war erforderlich, wollte man die Reifen treffen. Auch beim Reis abschätzen war Feingefühl gefragt. Ist das Säckli schwerer oder leichter als das Handy? Aber wie viel wiegt denn eigentlich das Handy? Die WC-Papierrolle durchs Labyrinth führen und dann „ab go Bechere“ war das Motto – erstaunlicherweise ging kein Becher dabei zu Bruch. Für die Wartezeit dazwischen gab es noch einen kleinen Lückentext auszufüllen – welche Gruppe hat denn die Vereinschroniken am Besten im Griff?

Nach dem anstrengenden Teil gab es dann ein erstklassiges Zweigängemenü im schön dekorierten Foyer. Wir genossen das verdiente Raclette. Bei der Rangverkündigung stieg die Spannung nochmals – alle hofften, dass sie nicht ins Abwaschteam müssen. Gemeinsam wurde dann nochmals auf das vergangene Jahr geschaut, inklusive einiger Chränzliaufnahmen. Mit gemütlichem Zusammensitzen, Dessert und guten Gesprächen ging das Turnjahr zu Ende.

Vielen Dank an unsere Ehrenmitglieder und die Küchencrew für die Unterstützung! Wir wünschen allen besinnliche Festtage und einen Guten Rutsch ins 2025!
Bericht von Lina Blaser

















