Sommerprogramm FRO 2024 – Turnverein Obfelden

Das diesjährige Sommerprogramm hat alle begeistert, auch wenn der erste und der letzte Montag durch ein Gewitter begonnen resp. geendet hat.

Angefangen hat alles mit einer Tour von Irene in und um Bremgarten. Trotz schlechter Wettervorhersage haben sich 20 Frauen besammelt. Richtung alte Holzbrücke, wo wir vor der Kulisse der schönen Altstadt noch einen obligaten Fotostopp machten, sind wir durch kleine Gassen und der Reuss entlang im Wald flussabwärts marschiert. Leider spürten wir dann auch schon bald Regentropfen und es fing sogleich auch an zu blitzen und donnern, deshalb wurde die Runde abgebrochen. Dem Regen zum Trotze machten wir dennoch bei einer Feuerstelle mit Schirm und Regenschutz bewaffnet, eine kleine Rast. Danach ging es schnell zurück zum Ausgangspunkt. Direkt am Reussufer, bei Stiefelchnächt’s Bauwagen war für uns ein (relativ) trockenes Plätzli reserviert und wir liessen den Abend bei feinen Drinks und Pinsa sowie mit angeregten Gesprächen und fröhlichem Gelächter gemütlich ausklingen. Einzig Rita hatte einen Kampf mit ihrer Frischhaltefolie (Poncho) und Vereinzelte mussten immer wieder den Schirm aufspannen, damit der Rücken trocken blieb. Aber all dies tat der Stimmung keinen Abbruch und erst zu später Stunde kehrten wir zurück nach Obfelden.

Der zweite Montag wurde durch Mirjam organisiert. Wieder trafen sich einige um 19.00 Uhr und fuhren gemeinsam zum Parkplatz Ottenbach. Auf Miris Plan standen zwei Routen zur Auswahl, eine verkürzte und eine mit Zusatzschlaufe nach Rottenschwil. Beim Loslaufen der Reuss entlang dachten viele Frauen-wow, da haben wir aber eine lange Strecke vor uns…aber keine getraute etwas zu sagen. Als Miri dann direkt über die Werdbrücke abbog, um auf der anderen Flussseite wieder zurückzumarschieren, merkten wir, dass sie mit Rottenschwil die Werdbrücke meinte😊. Das Wetter war prächtig und angenehm warm. Als Belohnung setzten wir uns noch in den schönen Garten vom Restaurant Reussbrücke, wo wir den Abend mit einem Dessert oder einem Drink und guten Gesprächen ausklingen liessen. Amüsiert haben wir uns diesmal ab Pia, die sogar einen persönlichen Tee-Einschenker verzaubert und uns einen lustigen Abend beschert hat.

In der dritten Woche war eine Velotour angesagt, die durch Colette vorbereitet wurde. 17 Frauen fuhren bei bestem Wetter vom Parkplatz Zendi los via Ottenbach, Jonen, Oberlunkhofen bis nach Werd. Da wir gut in der Zeit waren, haben wir noch eine Schlaufe der Reuss entlang bis zur Brücke von Rottenschwil (wirklich Rottenschwil😉) angehängt. Dort gab es wieder einmal ein Gruppenfoto, doch dies gestaltete sich nicht so einfach auf der Brücke mit 17 Velos. Nach dem Gelächter machten wir uns auf den Rückweg auf der anderen Uferseite. Entspannt fuhren wir bis nach Merenschwand zurück ins Restaurant Eule. Auch da sind noch welche dazu gestossen um einen weiteren gemütlichen Abend bei kühlen Getränken und feinen Glace’s zu geniessen.

Der Nachhauseweg war dann für die Einten etwas strenger, das ganze Dorf hinauf, gejagt von den motorisierten E-Bikes, aber Colette, zum Glück musstest du nicht so weit nach oben trampen!

Der vierte Montag vom Sommerprogramm fand ganz in der Nähe statt. Gerda hat eine schöne Runde zu Fuss zusammengestellt. Gestartet sind wir mit 14 Frauen bei Erika, wo wir wiederum bei schönstem Wetter Richtung Affoltern, Zwillikon und via Hündelerhütte zurück in die gemütliche Gartenbeiz bei Erika’s Hüenerhüsli spaziert sind. Auch da sind noch 4 dazugestossen und plötzlich kam bei den Einten ein «Hüngerli» auf und kurzerhand bestellten wir uns Pizza’s. Bei fröhlicher Stimmung ist ein weiterer Abend zu Ende gegangen.

Als Abschluss war nochmals eine Velotour angesagt von Marianne. Doch der Wetterradar sagte nichts Gutes voraus. So musste sie kurzfristig umdisponieren. Also machten wir uns noch bei Sonnenschein, mit den Autos auf den Weg zum Hedinger Weiher. Da es das Wetter noch kurz zugelassen hat, machten 4 Frauen einen kleinen Spaziergang, 4 Frauen kühlten sich im angenehmen Weiher ab und die restlichen 4 Frauen übernahmen die Badewache. Danach nahmen wir unsere reservierten Plätze im gemütlichen Beizli ein und bestellten uns einen Apéro. Zu unserer Überraschung hat Marianne noch ein kaltes Plättli bestellt, das wir sehr genossen. Leider hat es dann bald angefangen zu regnen und Hanni sowie Rita, die am Tischrand sassen, wurden von der Seite her verregnet. Kaum war der letzte Biss heruntergeschluckt, nahm der Wind rasant zu und wir mussten alles auf dem Tisch packen und uns in Sicherheit bringen. Ja was gibt es Gemütlicheres, als den Abend bei Sturm und Gewitter in der Garderobe der Badi zu verbringen😊. Die charmante Badewache organisierte dann sogar noch eine Kaffee-Zwetschgenrunde für uns und so verbrachten wir einen sehr lustigen und mal etwas anderen Abend.

Als der Regen dann doch langsam etwas nachliess, machten wir uns auf zu den Autos und traten den Rückweg an.