Wir alle trafen uns am Bahnhof Affoltern a/A. um ca. 07.15 Uhr zum Beginn unserer diesjährigen DR-Reise. Im Zug erfuhren wir von Miri wohin die Reise geht. Wir fuhren über Zürich nach Noiraigue. Unsere Organisatorin überraschte uns im Zug mit einem kleinen, feinen Frühstück.
Angekommen in Noiraigue konnten wir dank Steff‘s (Sprachkenntnissen) einen Teil unseres Gepäcks am Bahnhof zurück lassen. Wir wanderten eine Ewigkeit bis wir oben auf dem Creux du Van ankamen. Doch die riesige Anstrengung lohnte sich. Die Aussicht war extrem und nichts für Leute mit Höhenangst. Schnell wurden die ersten Fotos geschossen und schon kam der Nebel. Wir wanderten noch etwas weiter bis wir einen geschützteren Platz unter den Bäumen fanden. Aber kaum eingerichtet, fing es auch schon wieder an zu regnen. Nach dem kurzen Mittagshalt zogen wir schon bald weiter, da wir alle kalt hatten. Doch nach ein paar Minuten kam bereits wieder die Sonne und wir machten noch mehr Fotos als Erinnerung. Dann kam der Abstieg welcher teils heftig steil nach unten ging. Der Muskelkater war am nächsten Tag garantiert. Beim Bahnhof holten wir pünktlich wieder alles Gepäck ab und warteten anschliessend auf den Zug nach Travers. Wir mussten nur eine Station weiterfahren und schon waren wir bei unserer Übernachtung in der Villa Moncalme. Wir erhielten 2 Ferienwohnungen welche allen ein super bequemes Bett garantierten. Die Wohnungen wurden aufgeteilt und alle eilten unter die Dusche.
Kurze Zeit später spazierten wir in die Pizzeria. Es gab Pizzas und Pasta und dazu einen exzellenten Wein. Wie war das nochmals mit dem exzellenten Wein Sandy??? Jedenfalls gingen wir danach zurück zur Unterkunft und wollten uns noch den Abend gemütlich ausklingen lassen. Jedoch waren wir von diesem Tag so erledigt, dass wir nur eine Spielrunde überstanden und dann gleich in die Federn hüpften. Was für eine Wohltat für die Beine.
Am nächsten Tag ging es zu den Asphaltminen in Travers. Eine Station mit dem Zug fahren und wir waren schon da. Der erlebnisreiche Besuch der Minen führte uns tief unter die Erde, wo Generationen von Bergmännern ihrer harten Arbeit nachgingen. Unsere deutsch sprechende Führerin hat uns alles mit viel Witz erklärt. Am Ende der Besichtigung machte sie von uns noch ein Gruppenfoto vor dem Trax. Anschliessend erhielten wir dort unser Mittagessen. Die Spezialität des Hauses war natürlich Schinken im Asphalt. 2 Stunden später machten wir uns auf nach Neuchâtel, um dort noch etwas die Sonnen zu geniessen und einen Coupé zu schlemmen. Dann begann die Heimreise wo wir um ca. 17.45 wieder in Obfelden ankamen.
Vielen Dank an Miri fürs Organisieren.
Fotos von Ramona Stierli