19. April 2024

Ein grandioses Turner-Chränzli mit 600 Zuschauern!

Mit über 600 Besuchern, Top-Vorführungen und einer mit viel Liebe zum Detail gestalteten Halle ging am Samstag das Turner-Chränzli über die Bühne. Die neue Bar in der Halle fand Anklang, wie auch die turnerischen Highlights am Barren, Boden, Stufenbarren und am Reck. Ein grandioser Abend für alle Beteiligten, der am nächsten Samstag, 29. November seine Wiederholung finden wird.

 

Viele Besucher und Menüs
Am vergangenen Samstag wurde der Flughafen Obfelden eröffnet. Die Gäste strömten schon kurz nach 17 Uhr in Richtung Mehrzweckhalle Zendenfrei. Die Halle füllte sich in kürzester Zeit,  alle 608 Sitzplätze waren vor 20 Uhr vergeben. Die Besucher konnten sich bereits mit Losen eindecken, den imposanten Tower bewundern oder auch an der Bye-Bye-Bar einen Apéro geniessen. Auch die Koch-Crew war gefordert; geschätzte 400 ausgezeichnete Menüs wurden angerichtet.

 

Es geht los
Dominik Stierli eröffnete als Flughafendirektor das Turner-Chränzli 2014 kurz nach 20.15 Uhr. Er instruierte die „Passagiere“ über den Gebrauch der Schwimmeste. Das Muki-Turnen machte sich mit Bus und Koffern auf zum Flughafen, das Kinder-Turnen checkte ein und die Kleine Jugi transportierte die Koffern auf Ihrem Förderband und überraschte mit einer Tanzeinlage.

 

Barren, Boden und drei für Zwischendurch
Zwischendurch sorgten Davide Anderegg, Stefan Höhener und Manuel Bulliard für Unterhaltung. Ob auf dem Pissoir, in der Bar oder beim „auslehnen“ von Gegenständen sorgen die Drei für viele Lacher. Bei den Geräteturnen-Kids ging es zur Passkontrolle. Diese war verpackt in eine Barren- und Boden-Vorführung. Es folgte das Boarding mit der kleinen Mädchenriege. Beim Crazy Boarding gab es Flugzeugwechsel und Wartezeiten, was von den Mädchen tanzend vorgeführt wurde.

 

Das Personal und Super Mario mit einer Bonusrunde 
Ein Ausflug zum Flughafenpersonal zeigte uns die Damenriege. Ob Köche, SR-Technics Mitarbeiter oder Shopping-Personal, alle tanzten am Ende zusammen vor und das gleich doppelt. Um Wartezeiten zu überbrücken wurde früher häufig Game Boy gespielt, was die grosse Jugendriege aufgriff. So konnte auf der Bühne ein ganzes Super-Mario Spiel verfolgt werden. Das kam so gut an, dass die Jungs gleich eine Bonusrunde einlegen durften. In die Pause begleitete uns die Frauenriege, die  ein von verschiedenen Destinationen träumendes Reinigungs-Personal zeigte.

 

Ab in den Himmel
Danach ging es spektakulär in die Luft. Die Geräteriege zeigte Sprünge von der Halle hinauf auf die Bühne, zeitgleich mit Action auf dem Airtrack. Auch das gefiel dem Publikum sehr gut. Die Gesangssektion entführte uns über die Wolken. Danach kehrte das Programm zurück auf den Boden. Die grosse Mädchenriege empfing die Schweizer Fussball-Nati. Mit einem Kreisch-Konzert rannten die Mädchen auf die Bühne und präsentierten eine sehr schöne Choreographie.

 

Stufenbarren und Striptease
Mit der Damenriege am Stufenbarren folgte eine harmonische Nummer mit viel turnerischem Können. Die Männerriege zeigte uns das Ankommen auf dem Flughafen mit einem kritischen Zöllner und einem fetzigen Song. Die Leichtathleten des Turnvereins strömten in die Halle und suchten nach Verbrecher. Kaum auf der Bühne gefunden, legten alle mit einem schön abgestimmten Tanz los. Bei der Zugabe legten die Jungs noch einen drauf und warfen ihre Shirts weg. Begeisterung im Publikum war zu hören.

 

Die Meister am Reck
Vor der letzten Nummer informierten Mirco Kurt und Davide Anderegg über den weiteren Verlauf des Abends, den folgenden Auftritt von Michael und Stefan Meier sowie über Aktivitäten vom Turnverein. Am Reck konnte danach ein grandioser Abschluss des fast 3-stündigen Chränzlis gezeigt werden. Als Technik-Crew standen die Geräteturner bei Reck- und Boden-Übungen im Wechsel im Einsatz. Dabei waren auch spekatuläre Licht-Effekte zu sehen. Nach Luft ringend durften auch sie das Programm als Zugabe nochmals zeigen.

 

Schlussbild
Mit dem obligaten Schlussbild mit allen Akteuren vor und hinter der Bühne konnte um 23.15 Uhr die Vorstellung beendet werden. Die Alpenprinzen übernahmen und spielten fast unterbruchsfrei bis spät in die Nacht. Um 3 Uhr in der Nacht begannen die Aufräumarbeiten.

Vielen Dank euch allen für euren Einsatz und den genialen Abend!

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