9. November 2024

Damenriegenreise 20./21.9.14

Mit dem Bus und Zug startete unsere diesjährige Damenriegenreise nach Bilten. Von dort machten wir uns zu Fuss zur Schokoladenfabrik Läderach. Zu Beginn der Führung bekamen alle einen kleinen Löffel um die Schokolade zu kosten. Es gab flüssige Schokolade in schwarz, weiss, braun und bitter zum Naschen. Zum Schluss kauften einige noch grosszügig im Fabrikladen ein. Nach der kleinen Shoppingtour nahmen wir unsere Reise wieder auf. Mit dem Zug und dem Postauto fuhren wir bis zum Sportzentrum Kerenzerberg was allen gut bekannt ist. Von dort liefen wir zum kleinen Bergsee und assen unser Mittagsessen. Zurück bei der Bergstation genehmigten wir uns im Restaurant noch was Kaltes oder Warmes zum Trinken bevor wir uns auf den Aufstieg zur Alp hinauf machten. Dort angekommen wurde uns Wasser oder Apfelsaft serviert. Mit viel Geplauder und Skiausrüstung auf Ricardo.ch suchend verging die Zeit wie im Flug und schon bald gab es Nachtessen mit anschliessendem Dessert. Der Abend verbrachten wir mit Yatzy welches von dem Ahnungslosen dominiert wurde bis Mirjam doch noch ein Yatzy würfelte. Draussen gewitterte und regnete es ziemlich heftig. Doch unser Bett war schön warm und wir schliefen alle sehr gut. Am nächsten Morgen konnten wir ein reichhaltiges Buffet einnehmen während unsere Milch für den Käse langsam warm wurde. Dann wurde das Feuer gelöscht und den Lab und die Milchsäurebakterien dazugegeben. Nach einer Ruhezeit von rund 30 Minuten gerinnt die Milch. Mit der Käseharfe schnitt Mirjam die geronnene Milch in Stücke. Dabei trennt sich die eiweisshaltige Käsemasse von der Molke. Danach rührten wir abwechslungsweise ca. eine halbe Stunde. Susanne und Mirjam zogen mit einem Tuch den Käse raus und wurde in eine Pressform gelegt und mit 16kg beschwert. Wir durften den Käse sogar mit DRO beschriften. Nach der strengen und interessanten Käseherstellung bekamen wir eine Führung durch den Naturkühlschrank der Sommer und Winter immer 5 Grad hat und den kleinen Käsekeller von dem wir alle etwas Hause nehmen durften. Um ca. halb zwei machten wir uns wieder auf den Heimweg. Der Weg war sehr schön und teilweise sah es aus wie im Märchen. Sogar ein Ziegenbock begegnete uns. Kaum waren wir auf geteerten Strasse fing es an zu Regnen. Zum Glück war gleich ein Restaurant vor Ort. Von dort wurden wir von Simon mit einem kleinen Bus abgeholt und nach Hause chauffiert. Danke an Susanne fürs Organisieren und für die schnelle Heimreise.

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