19. April 2024

Und das Rondell steht noch…

Vergangenes Wochenende verbrachten 24 TV’ler und DR’innen zwei Tage im wunderschönen Skigebiet von Engelberg. Bei absolut traumhaften Bedingungen, perfekten Pisten, eitel Sonnenschein und an den bislang kältesten zwei Tagen des Winters wurde der Gegend der Stempel aus Obfelden aufgedrückt.

Zum Treffpunkt am Samstagmorgen schafften es beinahe alle pünktlich und sofort begab man sich Richtung Engelberg. Knapp 1,5 Stunden später waren die Zimmer bereits bezogen, die Skipässe verteilt und die gesamte Truppe nahm den Berg in Angriff. Während einige nicht genug vom grossen Angebot an Bahnen und den ausgezeichnet präparierten Pisten bekommen konnte, sehnten sich andere schnell nach einer kleinen Stärkung. Viele liessen sich auch das Lauberhornrennen nicht entgehen, wobei im Jochstübli bei der Siegerfahrt von Beat Feuz schon fast Eishockey-Stadion Atmosphäre herrschte. Sodann verteilte sich die Gruppe erneut. Der Zufall jedoch wollte es, dass sich nur wenige Stunden später erneut alle nur wenige Meter nebenan in der Skibar trafen. Da wurde getrunken und laut gesungen und natürlich auch genagelt. Nein nicht so… sondern mit Hammer und Nagel:-) Die Stimmung war ausgezeichnet und bald schon war bei einigen der mitgereisten Turnerfreunde die Erkentnis gereift, das Rondell einem eingehenden Belastungstest unterziehen zu müssen. Unter gütiger Mithilfe des DJ’s und seiner Party-Musik wurde dermassen rhytmisch gesprungen und gehüpft, dass im Umkreis von mehreren Metern niemand mehr einfach sein Getränk an einem Tisch trinken konnte ohne durch die massiven Wellenbewegungen sich selbst eine Bierdusche zu verpassen.

Irgendwann musste jedoch auch diese Skibar schliessen (obwohl man den Test der Materialprüfungsanstalt Test-von-Obfelder „TVO“ mit Bravour bestanden hatte) und man verlagerte das rauschende Fest ins Tal. Einige machten unterwegs freiwillig Halt in der Meringue-Kurve, andere unfreiwillig mittels Aufprall an einem Pistenbegrenzungspfosten. Nach schweisstreibenden Tänzen im Chalet und einem ausgezeichneten Nachtessen in der Pension St.Jakob wurde in einer Disco weitergefeiert. Dieser Teil des Wochenendes soll jedoch in gewisser Weise zensiert bleiben, hier nur einige Stichworte:

1.-Staubsauger-Gehilfe, Party, Diebstahl, Stimmverlust, Rangelei, grüner Vodka, Striptease, kei ahnig wenn de Andi hei isch…

Am Sonntag spürten Einige die Kopfschmerzen, Andere sich selbst nicht mehr und Dritte wiederum das Verlangen erneut die Pisten hinunter zu rasen. Der Tag verlief somit für viele diametral verschieden, allerdings fanden sich am Ende wiederum alle im Chalet ein. Zwischen dem warmen eigenen Bett und sich selbst standen dann nur noch knapp 1 Stunde Staufahren und weitere 30 Minuten volle Fahrt. Herzlichen Dank an Mirco Kurt für die Organisation eines unvergesslichen Wochenendes!