Züri-Trip: Interessantes über Turicum

Der Auftakt zum Sommerprogramm präsentierte sich ziemlich nass. Am Bahnhof Affoltern ging der Trip nach Zürich los. Um 19.24 Uhr waren 18 Personen in der S9 und beobachteten eine Person am Schalter. Wird es dieser noch gelingen die S9 zu erreichen? Mit einem fulminanten Spurt und etwas Trittbrettblockieren konnten wir auch Höni mit nach Zürich nehmen.

Im HB stiessen noch Zwei zu uns, so dass wir die Stadtführung mit 21 Personen beginnen konnten. Dem Dauerregen trotzend ging es durch die Zürcher Altstadt. Wir erfuhren interessante Gegebenheiten, wie zum Beispiel wieso die Halle im HB so hoch ist, wo man römische Thermen besichtigen kann oder auch wieso die Ärzte und Schmiede in der selben Zunft vereint sind.

Auch interessante Geschichten von früher, wie vom St. Peters herab der Tag der Bewohner gesteuert wurde, waren zu hören. Da wurde angesagt, wann die Hausfrauen zu kochen hatten, wann Feierabend war und auch wenn das Feuer im Haus ausgelöscht werden musste. In der Nacht übernahm jeweils die Brandwache und damit jedermann wusste, dass diese am Wachen war, wurde jede Stunde das Feuerhorn geblasen.

Unser Trip endete im Niederdörfli und dort hatten auch bald alle ein trockenes Plätzchen in einer Bar oder in einem Restaurant gefunden. Die Heimreise wurde dann individuell in Angriff genommen. Der Schreiberling und einige andere TV’ler machten sich mit dem Nachtbus um 2 Uhr auf den Heimweg. Die Busfahrt war eine ziemlich müde Angelegenheit. Diese Bilder werden aber fürs Schlussturnen aufgespart.