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Am ersten Samstag im Oktober ging endlich die lang ersehnte Turnfahrt über die Bühne. Fünfzehn meist junge Turner machten sich auf den Weg in die Innerschweiz. Um 9.15 Uhr ging es los in Obfelden. Mit dem Postauto nach Affoltern und dann via Zug nach Luzern. In Luzern sollte es dann eigentlich weiter in Richtung Kriens gehen. Doch der Reiseleiter erwischte kurzerhand den falschen Bus und das Verkehrshaus kam immer näher. Dies war definitiv die falsche Richtung. Darum wechselten wir so schnell wie möglich die Strassenseite und fuhren dann endlich zur Pilatus-Talstation.
Von da aus geht es weiter mit der Gondelbahn auf die Fräkmüntegg wo der Seilpark auf uns wartete. Da angekommen waren wir alle ehrlich gesagt ein wenig überrascht wie klein und unscheinbar der Park war. Doch dem war nicht so! Die Bäume in die der Parcour versteckt war hatten einiges zu bieten. Abseilen aus achtzehn Metern Höhe, schwindelerregende Überquerungen am Drahtseil und forderndes Balancieren auf Baumstämmen die sich in alle Richtungen bewegten war nur der Anfang der kleinen Mutprobe.
Damit sich aber in luftiger Höhe alle richtig verhalten, musste zuerst das Anseilen und das Einhängen in die Drahtseile trocken geübt werden. Nachdem alle diese Übungen unter Aufsicht bestanden haben, durften wir uns dann während drei Stunden frei bewegen.
Als die Strapazen in luftiger Höhe auch den Letzten langsam an der Substanz zehrte, ging es in den ersten Boxenstopp ins Restaurant. Da vor dem Besuch des Seilparkes Alkohol keine gute Idee war, konnte dies jetzt mit gutem Gewissen Nachgeholt werden.
Gegen 15.00 Uhr führte uns die Reise weiter per Luftseilbahn auf den Pilatus, Kulm. Da das Wetter um diese Zeit nicht mehr so hervorragend war und der Kulm im Nebel versank, wurde nichts aus der erwarteten Aussicht.
Im Restaurant verpflegten wir uns alle reichlich bevor wir dann mit der Zahnradbahn nach Alpnachstad und somit Richtung Luzern fuhren. Von Luzern aus ging es dann wieder über Zug nach Affoltern.
In Affoltern spazierte die ganze Truppe zum Kronenplatz in die Krone wo wir zu unserem wohlverdienten Nachtessen kamen. Bei einem gemütlichen Bier konnte man die übrig gebliebenen Schwindelattacken nun definitiv vergessen. Zum Abschluss gab es noch einen Schlummi im C
