Den Start in die Sommerferien haben wir mit unseren runden Geburtstagen eingeläutet. Gut 50 Frauen haben sich zu diesem Anlass im Foyer vom Zendenfrei getroffen und mit einem guten Glas Wein und etwas Apéro den Abend gestartet. Anschliessend konnten wir an den schön dekorierten Tischen einen Platz einnehmen und durften uns am Buffet an den beeindruckenden Käseplatten bedienen, dazu gabs «Gschwellti». Natürlich durfte das legendäre Dessertbuffet, dass es immer bei der Frauenriege gibt, nicht fehlen und alle haben sich darauf gefreut. Bei guten Gesprächen und viel Gelächter haben wir den Abend ausklingen lassen. Vielen Dank den Jubilarinnen für die Einladung und wir wünschen allen nochmals von Herzen alles Gute zu den runden Geburtstagen.








Somit sind wir in unser Sommerprogramm gestartet, dass wie immer unsere Leiterinnen mit Herzblut organisieren. In der ersten Woche trafen wir uns für einen Spaziergang in und um Ottenbach bei guter Witterung. Anschliessend sind wir ins Restaurant Post eingekehrt, wo wir reserviert haben. Zu unserem Erstaunen wurde weiss eingedeckt, da hat man wohl etwas falsch verstanden. Trotzdem bestellten die einen etwas zum Essen und andere einen Dessert. Ein erster gemütlicher Abend ging entspannt zu Ende.


Die zweite Woche versuchten wir nochmals einen Versuch mit einer Velotour an den Hedinger Weiher. Lange war nicht so klar, ob wir es wagen können mit dem Velo zu gehen, da das Wetter etwas unsicher war. Doch gegen Abend wurde es immer schöner und wir machten uns mit den Bike’s auf den Weg. Ein paar haben es sogar zum Schwimmen gewagt. Im schönen Weiher-Resti haben wir ein schönen Abend mit Apéro und Coupe genossen.



Leider war das Wetter in der dritten Woche auch nicht so sommerlich. Erfreulicherweise hat es auf den Abend aufgehört zu regnen, so dass wir ausgerüstet mit Regenjacke und Regenschirm einen Spaziergang auf dem schönen Höhenweg von Obfelden Richtung Ottenbach auf den Weg machten. Aber Achtung, temporäre Wegsperrung war angesagt! Eine Kuhherde durfte auf die saftig grüne Wiese und so warteten wir, bis alle Tiere ihr Ziel erreicht haben. Bei der Galerie im Kuhstall von Ueli Käser machten wir einen kurzen Stopp, um die tierischen Gemälde und Motorsagenschnitzereien in der schön eingerichteten Ausstellung zu bewundern. Zurück beim Hüehnerhüsli fanden es einige Frauen doch schade, dass wir den mitgetragenen Regenschirm nicht gebrauchen konnten, nur Ely hat ihren für einen Moment offen getragen, damit es sich wenigstens gelohnt hat. Den restlichen Abend liessen wir mit feinen Snacks und Getränken sowie mit angeregten Gesprächen und fröhlichem Gelächter ausklingen.








In der vierten Woche ist ein Foto-OL in unserem Dorf bei schönstem Wetter auf dem Programm gestanden. In kleinen Gruppen sind wir von einem zum anderen Posten geführt worden anhand von Fotos, die wir erkennen mussten. Natürlich gab es auch immer noch eine Anweisung dazu, was für Übungen wir machen sollten, damit sich unser Körper langsam, aber sicher wieder auf Bewegung einstellen kann, bevor das Training wieder los geht. Nur eine Gruppe hat sich einen Streich einfallen lassen, wäre es doch schön gewesen im Brunnen die Arme zu kühlen, aber sie haben das Wasser ausgelassen, so dass die nächsten Gruppen sich fast in den Brunnen hineinlegen musste, um die Arme ins kühle Wasser zu kriegen! Alle haben das Ziel erreicht, wo uns Irene mit frischen Früchten empfangen hat. Einmal mehr haben wir dann einen schönen Abend im Hüehnerhüsli bei einem feinen Apéro genossen und über irgendwelche Ufos oder schwebende Lichter spekuliert.











In der letzten Woche stand eine Runde Minigolf in Rotkreuz auf dem Programm. Bei heissen Temperaturen haben wir uns auf den Weg gemacht. Die Anlage liegt an einem wunderschönen Ort mit Sicht auf den Zugersee. Wenn da nur nicht so viele Mücken wären! Ohne Unfälle haben alle ihre Bälle in, auf und neben der Bahn schlussendlich versenkt. Anschliessend sind wir ins Restaurant Breitfeld, gleich oberhalb, noch eingekehrt, um noch etwas zu trinken oder einen «kleinen» Salat oder falsche Glasekugeln zu essen. Der letzte Abend haben wir bei einem schönen, sommerlichen Abend genossen.
















Allen Leiterinnen ein herzliches Dankeschön für das tolle Sommerprogramm, das von vielen Frauen sehr genossen wurde.
Bericht Sandra Rüegg

