Einseitige Angelegenheit

Das Eishockeyduell gegen Mettmenstetten wird immer mehr zur unattraktiven und einseitigen Angelegenheit. Wie in den vergangenen Partien konnte der TVO gegen den TVM auch dieses Jahr nicht viel ausrichten und musste mit einer haushohen Schlappe nach Hause fahren.

Nach einem intensiven internen Match starteten die Männer aus Obfelden mit Zuversicht in die Partie. Der erste Gegentreffer nach wenigen Minuten liess dann aber bereits zu Beginn erahnen in welche Richtung es geht. Zwar konnte der TVO diesen Treffer kurz darauf noch ausgleichen. In der Folge war es aber Mal für Mal der TVM der einnetzte. Zur Frustration der Obfelder trug weiter bei, dass die Spieler des TVM bis zur allerletzten Minute nicht gewillt waren ihre Torpoduktion zu drosseln und Obfelden doch noch den einen oder anderen schönene Angriff zuzugestehen. Doch es lag mitnichten nur am Gegner: Zu oft war die Obfelder Defensive überfordert mit dem Tempo und der Passgenauigkeit des Gegners. In der Offensive zeigte man sich zwar bemüht, doch der Mettmenstetter Torhüter machte das Leben des TVO durch seine vielen Paraden auch nicht einfacher.

Zwei positive Aspekte müssen dem TVO aber zu Gute gehalten werden: Auch wenn der Gegner wieder im zweistelligen Bereich skorte, mit fünf Toren erzielte der TVO drei mehr als noch vor einem Jahr. Und der Niederlage zum Trotz: Die Stimmung im Obfelder Team war auch nach Spielschluss erstaunlich gut. Mit einem kühlen Bier wurde der Frust runtergespühlt und mehr auf den eigenen Einsatz denn auf das Resultat angestossen.