Heute Mittwoch wurde der Beweis endgültig erbracht! Die Veteranen sind jeweils nicht nur zu Fuss bzw. wandernd wirklich fit unterwegs, sie sind auch auf dem E-Bike wahrlich „eine rüstige Grösse“!
Die 15 teilnehmenden Kameraden (wovon 3 mit dem Bike direkt ins Rest. „Litzi“ radelten) starteten um 09:00 beim PP Zendenfrei bei recht angenehmen Wetter zur vorab nicht bekannt gegebenen E-Bike-Route! Der Tourenleiter führte uns über Bickwil, Zwillikon, Hedingen und dann Richtung Bonstetten-Dorf. Nach rund ¾ Std. landeten wir – über die bekannte SchweizMobil-Velo-Route-Nr. 84 – im Restaurant Linde zum Kafi-, Gipfelgenuss.
Recht gut gestärkt ging die Bike-Tour nach ca. 30 Min. weiter, vorerst über etwas ruppige Feldwege Richtung Fischbachweiher und dann schon bald entlang dem einzigartigen angelegten Biotop ‚Chisenmatten‘, welches damals (nach dem Autobahnbau als sogenannte Ausgleichsfläche geltend) wirklich vorbildlich und vor allem naturgetreu gestaltet wurde.
Durchs Wüerital bei der Filderen gings dann nach Birmensdorf hinunter und kurz danach zur heutigen Bergpreiswertung (!), da der Radweg hoch nach Aesch doch recht stutzig ist! Nach diesem Aufstieg fuhren wir in Aesch abermals über einen schönen und abwechslungsreichen Feldweg Richtung Arni.
In Arni wählte der Tourenleiter einen leicht abfallenden aber gut befahrbaren Feldweg durch die Waldpartie ‚Huebermatthau‘ Richtung Litzi hinunter.
Im Restaurant Litzi – welches die aktuellen überaus flotten Pächter nach
20 Jahren überaus erfolgreichem Wirten, per Ende September leider verlassen werden – haben wir uns abermals bestens verköstigt und nach ca. 3 Std. Aufenthalt in der einladenden Gartenwirtschaft, starteten wir gemächlich unsere Rückfahrt über den Weiler Obschlagen, Jonen nach Ottenbach und dann zurück zum PP Zendenfrei.
Wir erlebten eine gefreute und vor allem gemütliche rund 30km lange E-Bike-Rundtour und sind froh, dass alle wieder heil zu Hause angekommen sind. Dass
uns Petrus zudem passendes Wetter „schickte“, wurde diesem hinterher auch entsprechend bestens verdankt! Danken möchten wir auch Ruedi Huber für den im „Litzi“ grosszügig spendierten Apéro.
Werni Frei

