Am vergangenen Montag, 16. Januar begaben sich die Turnveteranen zu einem Besuch bei der Rega in Kloten. Da zurzeit bekanntlich nicht gerade Winterstimmung herrscht und somit auch der vielbeschworene Schnee in unseren Niederungen leider absolut fehlt, kam der Halbtages-Ausflug vielen Kameraden vermutlich doch recht gelegen!
20 Kameraden fuhren vorerst mit der SBB und Tram zum flughafennahe gelegenen Restaurant „Runway34“. In diesem recht speziell eingerichteten Lokal ragt direkt über den speisenden Gäste der russische Original-Flieger „Ilyushin-II-12“. Dieser wurde im Jahr 1943 der legendären amerikanischen Douglas DC-3 nachgebaut bzw. konstruiert und hatte im Jahr 1945 den Erstflug. Dieser wurde dann im Jahr 2005 von Privaten und mitunter aktiven wie auch ehemaligen Piloten übernommen und quasi als Testflug (eigentlich der letzte Flug!) in die Schweiz geflogen und steht nun imposant wirkend im Runway34!
Nach dem Mittagessen gings mit Tram und Bus zur mittlerweile international bekannten REGA-Organisation nach Kloten, wo der grösste Teil der bestens ausgerüsteten 20 Rettungshelikopter und 3 Ambulanzjets turnusgemäss gewartet oder denn repariert werden. Zwei fachkundige REGA-Mitarbeitende absolvierten mit uns eine rund 2-stündige interessante Führung. Ergänzend wurden zwei eindrückliche Filme gezeigt und hierdurch wurde einen unmissverständlich aufgezeigt, mit welchem Engagement und immenser wertvoller Arbeit – vor allem die in den Rettungen direktinvolvierten REGA-Mitarbeiter – Tag für Tag leisten. Die REGA beschäftigt auf den 14 Schweizer-Basis-Rettungsflughafen rund 455 Mitarbeitende und nicht unwichtig zu erwähnen ist, dass von deren beachtlichen Jahresbudget immerhin gut 60% über die rund 3,7 Mio-Gönner geleistet wird.