18. April 2024

FRO Reise 25.09.2022

Mit dem Bus ging es um 07:12 Richtung Muri los. Einzelne Mitglieder aus Jonen mussten sich zuerst sortieren und staunten, dass Muri nicht Affoltern ist. Unser Chauffeur hatte gute Nerven behalten, wurde es doch bei jeder Haltestelle 1 Dezibel lauter. In Muri ging es mit dem Zug weiter Richtung Rotkreuz und anschliessend mit dem Bus nach Vitznau. Weshalb haltet der Bus und der Chauffeur kommt nach hinten…? Waren wir wieder zu laut? Ach nein, aber Karin sollte sich nicht am Stop-Knopf festhalten, denn so stoppt der Bus bekanntlich.

Haltestelle Küssnacht am Rigi-Seilbahn Seebodenalp: aussteigen, einsteigen, auf die Seilbahn oder nicht, ein kurzer Moment der Unsicherheit, doch unsere Reiseleiterin hat alles im Griff. Aussteigen und auf den nächsten Bus umsteigen war die Anweisung. Ankunft in Vitznau im schönsten Regenschein. Nun ging es entweder sportlich hoch auf Wissiflueh oder gemütlich in der 4er-Gondel. Mit der selbstbedienten Bahn oben (im Nebel) angekommen, waren wir froh, dass uns der Restaurant-Hund lauthals den Weg gewiesen hat. Die einen waren bereits drin als die Wartenden draussen etwas speziell begrüsst wurden ‘’Ich bin der Sohn des Hauses und Flexitarier…’’und zagg rauschte er barfuss davon (wie ein Frosch). 10:10 Uhr, ja um diese Zeit darf man schon ‘’Kaffi Zwätschge’’ und Weisswein bestellen… mussten sich doch die Seilbähnler die Zeit vertreiben, bis die Sportlichen die knapp 500 Höhenmeter in teils strömenden Regen hinter sich gebracht haben. Nach Einnahme unseres Picknicks im sehr kulanten Restaurant und 36 Kaffi ‘’Zwätschge’’ und 7 Flaschen Weisswein später (plus die Erkenntnis ‘’man sieht ja den See’’), ging es mit der gesamten Gruppe zu Fuss los Richtung Gersau. Unterwegs noch eine kleine flüssige Stärkung von Marianne und ‘’es süesses Grüessli’’ von Trudi, vielen Dank, damit wir den letzten Abstieg bis nach Gersau in Angriff nehmen konnten. Unten angekommen, fuhr gleichzeitig das Schiff schon ein, mit dem es weiter bis nach Brunnen ging (was für ein Timing). Die einen dem Wetter trotzend draussen, die anderen an der Wärme drinnen.

Nun blieb uns noch etwas Zeit, bevor wir uns auf den Heimweg machen mussten. Einstimmig entschieden wir uns, noch einen letzten Apéro zu geniessen, um uns die Wartezeit zu verkürzen.

Dann im Zug nach Hause….brrrrr…..Kantonspolizei Schwyz….hallo…?? zuerst schweigen, dann SOS-Knopf entdeckt und Gerda die rief ‘’d’Mirj isches gsi..’’ dann ein riesen Gelächter und die Erkenntnis, da hat es Kameras, die werden wohl sehen, dass es nur alte Frauen sind die anlehnen mussten! In Affoltern angekommen, stellten wir entsetzt fest, dass wir noch kein Gruppenfoto hatten! Aber auch diese Herausforderung haben wir noch souverän gemeistert.

Ein herzliches Dankeschön an Marianne Kenel für eine super und feucht-fröhliche Reise!

P.S.: Nur für das Protokoll, die Ex-Präsidentin möchte noch betonen, dass es unter ihrer Führung bestimmt nicht schon morgens um 10 Uhr Kaffi Schnaps gegeben hätte… 😊

Bericht von Andrea Gut/Sandra Rüegg