28. März 2024

Auf und ab

Gemeinsam mit der Damenriege ging es von Obfelden nach Affoltern am Albis. Dort trennten sich die Wege der beiden Vereine. Unser Weg führte uns via Zug und Göschenen nach Andermatt. Die Zugfahrten wurden mit einem von Marcel Immer organisierten Zmorge und seinem Lunchsäckli (Cafe, Biberli und Bier) überbrückt. In Andermatt wurde noch eingekehrt und danach liefen wir mit dem Ziel Oberalp los.

Ein kurzer Blick wurde noch in die dort aufgebaute Startbahn von Stefan Höhener geworfen und danach ging es aufwärts. Bei mehrheitlich trockenen Bedingungen wanderten wir durch die Gegend. Nach einer Mittagspause und einem Wegweiser (1 1/2 h bis Oberalp) entschieden wir uns für eine Abkürzung über Stock und Stein.

Dieser Wanderweg war, Zitat Dave, noch so neu, dass er gar noch nicht da war. Es war auch noch ziemlich rutschig, so dass de Präsi den au no fast abgstürzt isch. Schlussendlich sind wir dann auf dem Oberalp angekommen und genehmigten uns im Restaurant und Unterkunft Piz Calmot einen Dessert.

Danach wurden die Zimmer bezogen und etwas vorgeschlafen. Nach dem feinen Znacht à la Carte mit einem Budget von Fr. 40.- pro Person unterhielten wir uns mit Plaudern und Karten spielen. Die Stimmung war nach dem langen Tag eher lau und so störte es eigentlich niemand gross, als die Wirtin uns um 22 Uhr bat, das Restaurant zu verlassen.

Ausgeschlafen und bei traumhaftem Wetter frühstückten wir am nächsten Morgen. Neben dem Standard-Frühstück, bestellten wir auch eine Salsiz-Platte für 4 Personen, die sich aber sogar für 8 Leute als zuviel entpuppte.

Frisch gestärkt ging es mit der Matterhorn-Gotthard-Bahn nach Sedrun. Dort ging es zu Fuss herunter, mit der Luftseilbahn hinauf und mit, gemäss Manu, Trottoirs herunter. Es waren natürlich geländegängige Trottinets, die uns herunterbrachten.

Danach ging es zu Fuss wieder hinauf zum Bahnhof, wo es den bereits organisierten Zmittag gab. Danach ging es zu Fuss herunter zur Neat-Baustelle. Nach einer interessanten Filmvorführung kam das Highlight des Tages. Ausgerüstet mit oranger Weste, Helm, Schutzbrille, Funkkopfhörer und Rucksack mit Notsauerstoff fuhr uns die Stollenbahn in den Berg hinein. Wir wurden dort einige Minuten herumgeführt und konnten einen Einblick in eine der vielen Neat-Baustellen gewinnen.

Nachdem alles Material wieder abgegeben wurde, ging es zurück zum Bahnhof und nach einem Tankstopp zurück nach Hause. Die Heimfahrt wurde genutzt um elektronisch zu jassen oder auch über den Milchpreis zu diskutieren. Auch die letzten Bierreserven wurden geleert.

Danke an Marcel Immer für das tolle Programm! Er könne das jetzt ja immer organisieren.