20. April 2024

Damenriegenreise 2008

Die Reise begann am Samstagmorgen, dem 21. September, kurz vor acht Uhr. Am Bahnhof Affoltern stiegen wir gut gelaunt in den nach Zug angeschriebenen Zug ein.
In Zug stiegen wir nach Luzern und dann nach Hergiswil um. Bei der Glasi angekommen, stand an der Anzeigetafel die Damenriege für um 9:15 Uhr, gefolgt von den „Schweine-Bäuchen“, geschrieben. Wir schauten uns die Ausstellungen und die schweiss gebadeten Arbeiter an, rasteten danach kurz in einem Café. Dann ging es weiter mit dem Dampfschiff, auf dem wir Zeit hatten, unseren Hunger zu stillen. Zurück in Luzern startete Gruppe Engel und Gruppe Hexen je eine Fuchsjagd quer durch die Stadt.
Erschöpft aber zufrieden trafen wir uns wieder am Bahnhof und brachen zur Jugendherberge auf. Wir nahmen zwei sechser Zimmer in Beschlag und frischten uns für den bevorstehenden
Abend auf. Am Bahnhof stiessen Fränzi, Sandra und Andrea zu uns. Gemeinsam verpflegten wir uns im Restaurant Weisses Kreuz. Mit einem vollen Bauch und Sandra (G.) mit einem blauen Auge wechselten wir das Restaurant. Im Mövenpick liessen wir uns das Dessert schmecken und nach langen Gesprächen machten sich Susanne, Christine und
Irene Z. auf den Weg zur Jugi, die andern schauten noch in einem Pub vorbei. Nach diesem langen Tag gönnten sich dann auch die andern den Schönheitsschlaf.
Um 9:00 Uhr gingen wir in der Jugi frühstücken, wobei wir fast dem Koch einen Löffel an den Kopf geschossen hätten, weil wir ihn mit einem nervig pfeifenden Vogel verwechselten.
Dann packten wir all unsere Utensilien zusammen, gaben unsere Zimmer ab und begaben uns erneut auf den Weg. Ein wenig überrascht von der Kälte und dem Nebel vom Pilatus, wärmten wir uns erst einmal im Restaurant auf. Einige bestellten sich ein warmes Essen, andere machten draussen ein Feuer und brätelten ihre Wurst. Satt vom vielen Essen begaben wir uns zum Seilpark, liessen uns instruieren und zogen ein Geschtältli, Handschuhe und einen Helm an. Danach kletterten wir gesichert an Karabiner in den Bäumen herum.
Um 18:30 Uhr kamen wir alle müde, aber voller schöner Erinnerungen wieder in Affoltern an.
Irene Z., mercy vill mal, sisch mega e schöni Reis gsi!

Bericht: Jasmin Frey